Ev. Kindergarten Belke-Steinbeck

Wir schreiben KLEIN groß!

• In unseren Kitas ist jedes Kind willkommen. Unabhängig von der persönlichen Situation, Herkunft und Religion. Schließlich ist es normal, verschieden zu sein.
• In unserer Kita betreuen wir Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Grundlage dafür ist das Verständnis einer inklusiven Pädagogik.
• Wir sind ein Team liebevoller und kompetenter Erzieherinnen und Erziehern, die offen sind, sich weiterzuentwickeln und regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen.
• Unsere Arbeit wird unterstützt von den Fachdiensten des ev. Kirchenkreises Herford, z. B. der Fachstelle Inklusion, der Frühförderstelle und den Beratungsangeboten des Diakonischen Werkes.
• Bei uns bekommen die Kinder selbstverständlich Frühstück, Mittagessen und einen Nachmittagsimbiss. Das Essen wird in unserer Kita frisch, lecker und abwechslungsreich zubereitet. Die Kinder erfahren Tischkultur, mit liebevoll gedecktem Tisch, gemeinsamem Gebet und fröhlicher Gemeinschaft. Die in unserer Einrichtung zubereiteten Mahlzeiten berücksichtigen die individuellen gesundheitlichen und religiösen Bedürfnisse der Kinder.

Aufnahmekriterien

1. Passgenaue Belegung laut Zuschussantrag des jeweiligen Jahres
2. Wohnort Enger, besonders fußläufig Umkreis zur Kita
3. Nach Absprache mit dem Jugendamt ist eine Aufnahme dringend erforderlich
4. Ein Geschwisterkind besucht bereits die Einrichtung

1. Ein Elternteil ist alleinerziehend und berufstätig oder in der Ausbildung
2. Beide Eltern sind berufstätig oder in der Ausbildung
3. 45 und 35 Stundenbuchungen haben Vorrang

Das Anmeldeverfahren für einen heilpädagogischen Förderplatz

Heilpädagogische Kita-Plätze

• Ein wunderschönes, barrierefreies Haus und ein riesengroßes Gartengelände mit verschiedenen Spielplätzen.
• Insgesamt sechs Gruppen in denen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gebildet, gefördert und betreut werden
• Zwei Gruppen mit 20 Kindern im Alter von 2-6 Jahren
• Vier Gruppen mit 15 Kindern, in jeder Gruppe sind vier Plätze für Kinder mit heilpädagogischem Förderbedarf. In diesen Gruppen arbeitet zusätzlich eine heilpädagogische Fachkraft.
• Alle Kinder können bei uns viel entdecken, begreifen und experimentieren, Freunde finden und spielerisch lernen. Der Alltag in der Kita ist für Kinder ein Lernfeld für alle Sinne, ob beim Musizieren oder kreativem Gestalten, in themen-bezogenen Projekten oder dem freien Spiel, ob draußen oder drinnen. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, die Kinder auf ihrem Weg zu begleiten und sie entsprechend ihres Alters in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern. Uns ist es besonders wichtig, dass sie sich als selbstbewusste Persönlichkeit entwickeln und als Teil einer Gruppe erleben.
• Sie als Eltern haben die Möglichkeit, sich auf vielfältige Weise in unsere pädagogische Arbeit einzubringen. Sei es z. B. durch den aktuellen kurzfristigen Austausch, regelmäßige Entwicklungsgespräche, die Mitwirkung im Elternbeirat oder die Beteiligung an Projekten.

Unser Familienzentrum

Unsere pädagogischen Ziele

Was ist das Wichtigste im Kindergarten?

Spielen, denn Spielen ist das beste freie Lernen!

Es ist unsere Aufgabe in der Kita, den Kindern Bedingungen zu schaffen, die ein intensives und kreatives Spielen ermöglichen, wobei sie alle Sinne benutzen können. Der Gruppenraum ist in Spielbereiche aufgeteilt: die Familienecke, der Bauteppich, Tische für verschiedenste Tätigkeiten, die Verkleidungsecke, die Kuschelecke, u. a. zum Vorlesen etc. Diese Einteilung gibt den Kindern Orientierung und Sicherheit. Die Räume werden im Laufe des Kindergartenjahres den Bedürfnissen der Kinder angepasst. Wenn ein Lernbereich nicht mehr bespielt wird, kann neues Material den Raum erobern. Der Nebenraum wird in den Gruppen, die ja vom Grundriss her verschieden sind, unterschiedlich genutzt. Wir sind für die Kinder aktive Mitspielende, um ein Spiel anzuregen oder um einfach miteinander Spaß zu haben. Unsere wachsame Begleitung des Spiels macht es uns möglich, die Wünsche der Kinder zu hören oder bei Bedarf neue Impulse zu setzen. Daraus ergeben sich ungeplante oder auch gezielt geplante Aktivitäten.

Vor der Anschaffung des Spielmaterials haben wir uns lange Gedanken darübergemacht, was wir für unsere Mädchen und Jungen benötigen. Klar war uns, dass sich die Spielfähigkeit mit der Entwicklung des Kindes verändert und jede Altersstufe ihr entsprechendes Material braucht. Bei der konkreten Auswahl standen dann vielseitige Verwendbarkeit der Dinge, Haltbarkeit und die Ästhetik im Vordergrund. Ebenso wie im Außenbereich bieten wir den Kindern auch im Haus naturbelassenes Material an, das sowohl zum Spielen als auch zum Gestalten auffordert. Nach Möglichkeit werden neue Spielmaterialien mit den Kindern gemeinsam hergestellt oder notwendige Reparaturen durchgeführt. Dadurch bauen die Kinder einen intensiven Bezug zu den Spielsachen auf. Einen behutsamen Umgang mit den Materialien können die Kinder von uns als Vorbild lernen. Das heißt für uns, dass wir eine Puppe oder Bücher nicht unachtsam auf dem Fußboden liegen lassen, die Verkleidungssachen wieder aufhängen und Spiele richtig einräumen. So vorbereitete – im Sinne der Vorbereitung aufgeräumte – Spielbereiche regen zu neuen, ideenreichen Spielen an.