Ev. Kinder - und Familienzentrum Kämerstraße

Gemeinsam Zuversicht leben

Wir bieten

frei zugängliche Bildungsbereiche

• für Begegnung und Spiel
• für Bewegung
• zum Experimentieren
• für kreative Tätigkeiten
• um draußen zu sein
• für gesunde Mahlzeiten
• zum Kochen und Backen
• für Pausen
• Raum, Zeit und Fachlichkeit für Frühförderung, Logopädie, Familienberatung und Entwicklungsgespräche zum Kind

Unsere Stärken

Fördern, was Kinder stark macht:

• Freundschaften schützen
• Schöne Momente genießen
• Übernahme von Aufgaben und Verantwortung zutrauen
• Rollenvorbild sein
• In einer vertrauensvollen Umgebung, mit Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung und Mitbestimmung, Schutz bieten

Ein Tag im Ev. Kinder und Familienzentrum Kämerstraße

7:00 bis 8:00 Uhr

Ankommen des Kindes, der Kinder im Frühdienst (2 Fachkräfte) mit Spiel – Rückzugs – und Frühstücksangebot im Gruppen – und Nebenraum der „Ankunftsgruppe“ sowie in den Räumlichkeiten der Küche.

8:00 bis 09:00 Uhr

Eintreffen des Kindes, der Kinder sowie der für den Tag diensthabenden Mitarbeiterinnen. Spiel – Bewegung – und Frühstücksmöglichkeit in den besetzten Bildungsbereichen und in den Räumen der Küche.

9:00 Uhr

„Sprechende Wände“ im Eingangsbereich und ggf. Morgenkreise in den Bildungsbereichen als Angebot für jedes Kind mit gemeinsamer Begrüßung und Singen, mit Erzählen und Raum für Anliegen bzw. Beschwerden, sowie Planung des Tages mit seinen Möglichkeiten und ggf., je nach Befindlichkeit und Wahl bzw. Entscheidung des Kindes / der Kinder, tätig werden zu können:

• Bewegung: Außengelände und Bewegungsraum
• Gestalterisches Tun: Atelier und Bildungsbereiche
• Frühstück: In den Räumen der Küche
• Freies, begleitetes Spiel mit Möglichkeiten zu hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, Experimentieren, u. a.: Bildungsbereiche, Flur und Küche
• Rückzugsmöglichkeiten: Nebenräume

Je nach Anwesenheit von Fachpersonal stehen für angeleitete und begleitete Tätigkeiten zusätzliche Räume in der 1. Etage zur Verfügung: Der Werkraum (Säge – Bohr – Schleifarbeiten, u. a.), der Mehrzweckraum und die Bibliothek.

9:30 bis 11:30 Uhr

Entsprechende Möglichkeiten (s. o.) zu freiem und angeleitetem Spiel. Je nach Befindlichkeit des Kindes / der Kinder, wird das Spiel aktiv begleitet sowie Voraussetzungen zu unbeobachteten Spiel- und Begegnungsmöglichkeiten geschaffen; gleitende Frühstückszeit bis 10.30 Uhr.

11:30 bis 13:00 Uhr

Gleitendes, in kleinen Gruppen gemeinsames Mittagessen in der Küche, entweder mit kalter Mahlzeit – mitgebracht von zu Hause - oder mit einer warmen Mahlzeit – zubereitet und geliefert von Perthes Service mit Sitz in Südkamen. Die Mittagsmahlzeit wird, eingebunden in vertraute Rituale, eingenommen: Lied und / oder Gebet mit Einsatz von „Gebetswürfel“ (Entscheidung der Kinder), „Guten Appetit“; das Essen wird z. Z. unter Einhaltung von Hygieneregeln nach Ab – und Rücksprache mit den Kindern ausgegeben . Falls es wieder erlaubt sein sollte, nehmen sich die Kinder selbständig mit Begleitung ihre Mahlzeit. Beim Essen werden Voraussetzungen für einen kommunikativen Austausch / Unterhaltung geschaffen; wer mit dem Essen fertig ist und aufstehen möchte (Toilette, Drang nach Bewegung, Spiel u. a) steht auf. Anschließend ist Zeit und Möglichkeit zur Zahnpflege und zum Hände waschen, u. a.

11:45 bis 12:00 Uhr

Erste Abholzeit

12:15 bis 15:00 Uhr

Mittagszeit mit Möglichkeit zum Mittagsschlaf (wird überwiegend von U3 - Kindern genutzt) und Ausruhen in den Nebenräumen, freiem bzw. angeleitetem Spiel in den Gruppenräumen und im Flur, auf dem Außengelände und im Bewegungsraum.

13:45 bis 14:00 Uhr

Zweite Abholzeit

14:45 bis 16:00 Uhr

Dritte Abholzeit.

Familienzentrum NRW - Ev. Gütesiegel des Bundesverbandes Ev. Tageseinrichtungen

Die Ev. Kitas in Kamen sind mit dem evangelischen Gütesiegel des Bundesverbandes Ev. Tageseinrichtungen für Kinder ausgezeichnet worden. In diesem Zusammenhang werden das evangelische Profil und die Fachlichkeit der Mitarbeiterinnen besonders in den Blick genommen. Dabei wird die Qualität der religions - und sozialpädagogischen Arbeit sowie die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern überprüft und bewertet. Die Auszeichnung gilt für fünf Jahre. 

Das Gütesiegel, welches berechtigt, den Zusatz "Familienzentrum" zu führen, gilt für vier Jahre. In diesem Zusammenhang ist unser Anliegen, Familien im Alltag zu unterstützen, zu einer größtmöglichen Förderung des Kindes und zur Vereinbarung von Familie und Beruf beizutragen.  

Dem Kind eine Brücke bauen - Übergänge gestalten

Das Leben ist von Übergängen geprägt. Es gehört zu den Herausforderungen des Alltags, sich immer wieder von vertrauten Situationen zu verabschieden und auf neue zuzugehen. Wir begleiten und unterstützen die Bewältigung von Übergängen. Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kita sowie anderen Kooperationspartnern und Institutionen erleichtert dem Kind und seiner Familie die Orientierung in Übergngssituationen. Neue Anforderungen durch Unbekanntes bieten dem Kind die Chance, seine Kompetenzen zu erweitern. Gelungene Übergänge stärken das Vetrauen des Kindes in die eigenen Kräfte und damit seine Resilienz. 

 Im Leben eines Kindes gewinnen folgende Übergänge mehr oder weniger an Bedeutung:

• Übergang von der Familie in unsere Einrichtung
• Übergang von der Tagesmutter des Kindes in unsere Einrichtung
• Übergang in der eigenen Tageseinrichtung vom U3 in den Ü3 - Bereich (hier geht das Kind als ältestes aus der U3 Gruppe heraus, um im folgenden Bildungsbereich zu den jüngsten Kindern zu gehören).
• Übergang bei Wohnortwechsel von Kind und Familie zieht u. U. auch einen Wechsel vom Kita - Platz mit sich.
• Übergang von der Kita in die Schule   

Netzwerkarbeit

In unserer Einrichtung sind die kirchlichen Angebote bekannt, sie werden in mündlicher und schriftlicher Form an die Eltern und Kinder weitergegeben; dazu gehören z. B. der Gemeindebrief, die Flyer der Ev. Gemeindebücherei und Familienkirche, Info - Schreiben zum Ev. Spatzenchor, Aushängeplakate diverser Veranstaltungen und bes. Termine. Wir tauschen uns regelmäßig mit den entsprechenden Ansprechpartnern*innen der Ev. Kirchengemeinde in Sitzungen, wie z. B. "Rat der Tageseinrichtung für Kinder", U-6 Ausschuss (Erörterung sämtlicher Belange mit Blick auf Kinder unter 6 Jahren innerhalb der Kirchengemeinde - die drei Kitas, Eltern - Kind - Spielgruppen, Spatzenchor), Arbeitsgemeinschaft Ev. Tageseinrichtungen für Kinder, aus. Daraus resultierende Erkenntnisse nutzen wir für unsere pädagogische und religionspädagogische Arbeit. Zusätzlich sind die Ev. Kindertageseinrichtungen in sämtliche Angebote / Arbeitsgruppen der Fachberatung des Kirchenkreises Unna eingebunden.

Die Arbeit des Ev. Kinder - und Familienzentrums fördert das Miteinander in Kirchengemeinde und Gemeinwesen. Die Kooperation in den verschiedenen Arbeitskreisen auf örtlicher Ebene sorgt für einen konstruktiven Informationsfluss und ist bereichernd für die Einrichtungsarbeit. So nutzen wir z. B. Angebote der Verbraucherzentrale, des Müttercafes, sind mit anderen Kindertagesstätten dauerhaft im Austausch - für unsere Arbeit belebend.

Bei speziellen Fragestellungen, z. B. Entwicklungsfragen zum Kind und / oder speziellen Familienthemen nutzen wir gerne unsere Kontakte zur z. B. Familienberatung der Diakonie, Kinder - und Fachärzte, Jugendamt der Stadt Kamen sowie dem Gesundheitsamt des Kreises Unna.