DRK Kita Im Paterkamp

Pädagogisches Konzept

Als Kindertageseinrichtung vertreten wir die 7 Grundsätze des DRK.

Seit 2012 arbeiten wir pädagogisch nach dem Early Excellence Ansatz, der drei Säulen umfasst:

1. Säule: Jedes Kind ist exzellent!

2. Säule: Eltern sind die Experten ihrer Kinder

3. Säule: Wir als Einrichtung öffnen und vernetzten uns

Die individuelle Förderung des Kindes mit all seinen Stärken und Kompetenzen ist uns wichtig.

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern und uns Fachkräften mit dem positiven Blick auf das Kind ist die Grundvoraussetzung all unserer Handlungen.

Unser „Haus für Kinder“ bietet durch das offene Raumkonzept jedem Kind die Möglichkeit, seine Selbstbildungsprozesse in seinem eigenen Tempo entfalten zu können. Jedes Kind bewegt sich mit seiner eigenständigen Persönlichkeit als Entdecker durch die unterschiedlichsten Spiel- und Lernbereiche in unserem Haus. Es erhält die Chance, in einer wertschätzenden Atmosphäre aktiv forschen und experimentieren zu können.

Wir pädagogischen Fachkräfte sind Bezugsperson, Ansprechpartner, Beobachter und Lernbegleiter, der/die dem Kind eine anregungsreiche Umgebung mit vielfältigem (Alltags-) Material zur Verfügung stellt. Wir vertrauen der natürlichen Entwicklung des Kindes.

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“

Wir freuen uns auf Ihr Kind und Sie!

Das ausführliche pädagogische Konzept können Sie auf unserer Homepage einsehen.

www.deine-kitas.de

Aufnahmekriterien

Für die Aufnahmekriterien in unserer Einrichtung legen wir folgendes Punktesystem zu Grunde:

Grundvoraussetzung ist, dass Ihr Kind in Lüdinghausen wohnhaft ist bzw. einen Umzug hierher geplant ist und das Kind zu Beginn des Kita-Jahres (01.08.) einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz hat (Vollendung des 1. Lebensjahres).

Folgende Kriterien werden berücksichtigt:

• Entscheidung für das pädagogische Konzept unserer KiTa                   4 Punkte
• Geschwisterkinder (Hier sind jüngere Kinder gemeint, deren ältere Geschwisterkinder....)

           die Einrichtung bereits besuchen                                                               3 Punkte

           die Einrichtung verlassen und die Aufnahme unmittelbar erfolgt           1 Punkt

• Berufliche Aspekte (Berufstätigkeit beider Elternteile bzw. Berufstätigkeit eines alleinerziehenden Elternteiles, Beginn einer Berufsausbildung, Umschulung, Wiedereinstieg in den Beruf, Verpflichtender Sprachkurs für ausländische Mitbürger)                                                                                                       2 Punkte
• Wohnortnähe (Wohnortnähe impliziert den Wohnsitz innerhalb des Baugebietes „Im Paterkamp“)                                                                                             2 Punkte
• Härtefallregelung (Tod eines Elternteiles, Pflegefälle im häuslichen Bereich, Inklusionskinder zu Hause, eine langfristige Krankheit eines Erziehungsberechtigten, die die Betreuung des Kindes einschränkt, das angemeldete Kind hat einen erhöhten Förderbedarf/ Inklusion, Pflegekinder)                                            3 Punkte
• Hauptamtliche Mitarbeiter/innen im DRK-Kreisverband                          4 Punkte
• Ehrenamt beim DRK (Kinder, von denen ein Elternteil ehrenamtlich aktiv beim DRK tätig ist)                                                                                                          2 Punkte

Das Punktesystem wird für jede Altersgruppe (Ü3, U3, U2) getrennt angewendet. Bei Punktgleichheit, wird das Kind vorrangig aufgenommen, wo sich die Punkte überwiegend aus sozialen Aspekten zusammensetzen bzw. wo die Eltern auf eine höhere Stundenbuchung angewiesen sind.

Inklusion

„Es ist normal, verschieden zu sein!“

Nach § 8 des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) sollen Kinder mit Behinderungen und Kinder, die von Behinderungen bedroht sind, nach Möglichkeit gemeinsam mit Kindern ohne Behinderungen gefördert werden. Kinder mit Behinderungen sollen nicht ihre Möglichkeiten an starre Strukturen und bauliche Vorgaben in der Kita anpassen, sondern die zuvor starren Strukturen und räumliche Gegebenheiten werden so verändert, dass die Teilhabe am Kita-Alltag für alle Kinder gelingen kann.

Inklusion in der Kita bedeutet Teamarbeit. Denn alle pädagogischen Fachkräfte sind für alle Kinder in der Kita zuständig, begleiten und fördern diese in ihrer Entwicklung und sind Ansprechpersonen.

Für unsere Kita Im Paterkamp bedeutet Inklusion, dass wir nach den 7 Grundsätzen des DRK’s, alle Kinder ohne Ansehen der Nationalität, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, des Geschlechts, der sozialen Stellung, ihrer speziellen körperlichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten aufnehmen. Eine wertschätzende Haltung gegenüber allen Kindern, Eltern und Erziehungsberechtigten ist für uns selbstverständlich.

Die Kinder, Eltern und die pädagogischen Fachkräfte sollen Inklusion als selbstverständliches Miteinander von Kindern mit und ohne Behinderungen erleben. Der Alltag ist so strukturiert und die räumlichen Gegebenheiten sind so geschaffen, dass eine Teilhabe für alle Kinder gegeben ist, ständig reflektiert und bei Bedarf verändert wird.

Besondere Angebote

NaturLeben

Im August 2015 wurde unter der verantwortlichen Leitung der Landschaftsarchitektin Jenny Humrich und mit großem Einsatz unserer Elternschaft und des Kitateams das Außengelände nach dem Konzept „NaturLeben“ umgestaltet. Unter dem Aspekt der nachhaltigen und langfristig wirkenden Veränderungen durch die Umgestaltung verschiedener Bereiche und vielerlei Bepflanzungen wurden so neue Spielorte und Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder aktiv gestaltet.

Warum ein naturnahes Außengelände?

Es ist uns sehr wichtig, dass alle Kinder eine gewisse Wertschätzung gegenüber der Natur mit den Pflanzen und Lebewesen haben. Sie bekommen die Möglichkeit sich aktiv an der Bepflanzung, Bewässerung, Pflege und evtl. der Ernte zu beteiligen. Unser Außengelände bietet den Kindern verschiedene Spielorte und Rückzugsmöglichkeiten, das Spiel von Licht und Schatten lädt dazu ein.

Die Kinder haben die Möglichkeit sich mit Kleinstlebewesen und unterschiedlichen Naturmaterialien wie Wasser, Matsch, helle und dunkle Erde, Sand, Rindenmulch, Blättern, Stöckchen, Gräsern und weiteren Materialien auseinanderzusetzen. Wir nutzen unser Außengelände gerne bei jeder Wetterlage und zu jeder Jahreszeit. Wir beobachten, wie sich die Pflanzen, Bäume und Blumen und auch die Tiere zu verschiedenen Jahres- aber auch Tageszeiten verändern und verhalten.

Die Kinder können sich aktiv an der Pflege, der Bewässerung oder der Bepflanzung beteiligen.

Gerne beziehen wir auch Eltern in die Pflege und Gestaltung unseres Außengeländes mit ein.