Konzeption/pädagogische Ausrichtung

Pädagogische Grundlagen

„Kinder sind keine Gefäße die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.“

Franzois Rabelais

Unsere Rolle als pädagogische Fachkraft ist es, die Kinder auf einem bedeutenden Teil ihres Lebens zu begleiten und sie immer wieder in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen. Eine Grundvoraussetzung für unsere Arbeit ist es, die Kinder mit ihren Bedürfnissen, Sorgen, Erlebnissen, Meinungen und Gefühlen ernst zu nehmen. Wir möchten feste Bezugspersonen sein, die den Kindern in familiärer Atmosphäre Geborgenheit und Zuwendung geben.

Uns ist es wichtig den Kindern die Zeit zu geben, die sie brauchen, um sich selbst und ihre Umwelt zu erforschen und zu entdecken. Dabei geht es nicht um die Art und Weise, denn jedes Kind ist individuell und hat sein eigenes Tempo.

Alle Kinder sollen teilhaben können an den Gruppenaktivitäten und an den Aktionen des Kindergartens, dabei ist es uns wichtig, dass Kinder einbezogen werden und wir gemeinsam mit ihnen planen, entscheiden und handeln.

Unsere Ziele für die Kinder sind:

• Die Selbstständigkeit anzuregen und sie in ihrer Eigenaktivität zu motivieren

„Hilf mir, es selbst zu tun.“

Maria Montessori

• Von und miteinander lernen
• Ein vielfältiges Angebot an Erfahrungs- und Entfaltungsmöglichkeiten zu ermöglichen
• Regeln und Rituale näher zu bringen
• Den Umgang mit Grenzen und Freiheit aufzuzeigen
• Ihnen bei Erfolg und Misserfolg zur Seite zu stehen
• Die nötige Sicherheit zu geben, Erfahrungen zu machen
• Das Aufgreifen und Weiterentwickeln der Interessen- und Lernprozesse

Unsere pädagogische Arbeit besteht darin, jedes Kind im Alltag zu unterstützen und es in seiner individuellen Entwicklung zu fördern.

Religion und Ethik

Religiöse Bildung ist ein fester Bestandteil in unserem Kindergarten.

Wir bringen den Kindern die christliche Religion und die damit verbundenen Traditionen näher, zum Beispiel durch: Tischgebete, Lieder, Bilderbücher, Feiern von christlichen Festen.

Innerhalb des Kirchenjahres bieten wir den Kindern unterschiedliche religionspädagogische Angebote und Projekte an, die an die Lebenswelten der Kinder anknüpfen und die verschiedenen Bildungsbereiche ansprechen.

Außerdem lernen wir voneinander, dass es auch andere kulturelle und religiöse Unterschied gibt. Diese werden bei Bedarf aufgegriffen und mit den Kindern besprochen.

Im 4 Wochen Rhythmus finden in unserer Einrichtung Kindergarten-Gottesdienste statt, zu denen auch die Eltern herzlich eingeladen sind.

Häufig dienen die Gottesdienste als Abschluss unserer religionspädagogischen Projektarbeit. Darüber hinaus finden zu den religiösen Festen (z.B. Ostern und Weihnachten) gemeinsame Gottesdienste statt. Diese werden von den Kindern und Mitarbeitern mitgestaltet.

Aufnahmekriterien:

• Geschwister in der Einrichtung
• Ortsansässigkeit
• Berufstätigkeit beider Eltern
• Alleinerziehend und berufstätig oder in Ausbildung
• Alter der Kinder

Die Aufnahmekriterien können nach Situation in der Rangfolge variieren. Immer ist jedoch die Anzahl der freien Plätze, sowie die vorgegebenen Gruppenstrukuren/Belegzahlen maßgeblich für die Vergabe von Kitaplätzen.

Informationen zum Mittagessen

Die Kinder unserer Einrichtung erhalten bei ganztägigem Aufenthalt und bei Stundenbuchungen bis 14.00 Uhr,eine warme Mahlzeit am Tag. Das Essen wird von unserem Essenslieferanten "GROTEGUT" Gemeinschaftsverplegung zeitnah geliefert.

Wir achten bei den Kindern auf eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung. Die Tischgemeinschaft ist Bestandteil des Tagesablaufes und wird begleitet durch christliche Gebete, Rituale und Regeln.

Zusammenarbeit mit der Grundschule

Kita & Co.

Wir stehen in engem Kontakt mit dem Grundschulverbund Uffeln-Exter, dazu gehören:

ReiS

Bei der „Rechenförderung im System“, kurz ReiS genannt, werden mathematische Schwächen der Kinder frühzeitig erkannt und anschließend spielerisch, bereits vor der Einschulung, gefördert.

In der Zusammenarbeit mit der Grundschule werden von November bis Juni die Rechen-Kompetenzen der Kinder gestärkt. Die kontinuierliche Zusammenarbeit ermöglicht zum einen die Reduzierung von Rechenschwierigkeiten und zum anderen den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen den Kindern und den Fachkräften der Schule. Ein guter Start in die Grundschule steht hier im Fokus!

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung gestaltet sich bei jedem Kind individuell.

• Jedes Kind braucht seine Zeit

• Wir arbeiten angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Dieses Modell zielt darauf, die Beziehung zwischen Eltern und Kind durch einen weiteren sicheren Bindungspartner (pädagogische Fachkraft) zu erweitern. Die Bindung/Beziehung zwischen dem Kind und der pädagogischen Fachkraft baut sich schrittweise unter Beteiligung der Eltern auf. Diese Phase kann 2 bis 4 Wochen dauern, die Sie sich als Eltern freihalten sollten.

1. Grundphase (etwa 3 Tage)

• Vertraute Person bleibt ständig anwesend

2. Trennungsphase

• Erster Trennungsversuch von etwa 30 Minuten

3. Stabilisierungsphase

• Trennungsphase kann je nach Kind ausgeweitet werden

4. Schlussphase

• Das Kind bleibt allein im Kindergarten

Im Vorfeld bieten wir Hausbesuche an. Zwei Erzieher*innen besuchen  die einzelnen Familien. Dort wird der Ablauf der Eingewöhnung besprochen, Fragen und evtl. Bedenken besprochen.

Weitere Informationen zu unseren Öffnungszeiten

Buchungszeiten:

25 Stunden (Altersgruppe 3-6 Jahre):

Mo-Fr:       7:30 Uhr -  12:30 Uhr

35 Stunden geteilt (Altersgruppe 3-6 Jahre):

Mo-Do:       7:30 Uhr - 12:30 Uhr  und

                   14:00 Uhr - 16:30 Uhr

Fr:               7:30 Uhr - 14:00 Uhr

35 Stunden Block (Altergrtuppen 0,4 bis 6 Jahre):

Mo - Fr:        7:00 Uhr - 14:00 Uhr

45 Stunden (Altergrtuppen 0,4 bis 6 Jahre):

Mo-Do:       7:00 Uhr - 16:30 Uhr

Fr:               7:00 Uhr - 14:00 Uhr